Wer neu in die Welt des Dampfens einsteigt, wird schnell auf den Begriff base e-zigarette stoßen. Eine Base ist die Grundlage jedes selbstgemischten Liquids: sie bestimmt Konsistenz, Geschmacksträger-Verhalten und die Nikotinaufnahme. Für Einsteiger ist es wichtig zu verstehen, dass nicht jede Base gleich ist und dass die Kombination von VG (Vegetable Glycerin) und PG (Propylenglykol) zusammen mit optionalen Nikotinzusätzen große Unterschiede im Dampferlebnis erzeugt.
Kurz gesagt besteht eine Base typischerweise aus VG, PG und manchmal wasserähnlichen Additiven. Es gibt fertige nikotinfreie Basen, Basen mit Nikotinshot-Optionen und spezielle nikotinsalz-basierte Lösungen. Die gängigen VG/PG-Verhältnisse sind 50/50, 70/30 oder sogar 100% VG. Jede Zusammensetzung hat Vor- und Nachteile: hohe VG-Anteile sorgen für dichte Wolken, höhere PG-Anteile verstärken den Geschmack und den Throat Hit. Als Faustregel gilt: für Sub-Ohm-Geräte sind Basen mit höherem VG-Anteil beliebt, während für MTL (Mouth-to-Lung) Geräte 50/50 oder höhere PG-Anteile vorteilhaft sind.
Beginnen Sie mit einer base e-zigarette ohne Nikotin, um Gerätekompatibilität und Geschmacksempfindlichkeit zu testen. Wenn Nikotin gewünscht ist, experimentieren Sie mit kleineren Mengen, etwa 3 mg/ml bis 12 mg/ml, je nach vorherigem Zigarettenkonsum und Gerätetyp. Eine ruhige Herangehensweise verhindert Überdosierungen oder unangenehme Reizungen.
Im aktuellen Markt gibt es zahlreiche Hersteller, die Basen mit unterschiedlichen Qualitäten anbieten. Achten Sie auf unabhängige Laborprüfungen, COA (Certificate of Analysis) und klare Inhaltsangaben. Tests zeigen, dass: base e-zigarette mit pharmazeutischem VG und hochreinem PG im Geschmack neutraler wirken und weniger Nebenaromen einbringen. Nikotinsalze sind besonders für Ex-Raucher mit hoher Nikotinabhängigkeit effektiv, weil sie weicher im Hals sind und schneller zur Sättigung beitragen.
Hinweis: Selbstzufriedenheit bei der Mischung ist wichtig. Beginnen Sie mit kleinen Chargen, dokumentieren Sie Mischungsverhältnisse und bewahren Sie Proben für Geschmackskontrolle auf.
Angenommen, Sie möchten 100 ml Liquid mit 3 mg/ml Nikotin und einem VG/PG-Verhältnis von 70/30 herstellen. Mit einem 20 mg/ml Nikotinshot benötigen Sie 15 ml Shot, 70 ml VG-Basis und 15 ml PG/Aromen-Kombination. Solche simplen Rechnungen erleichtern den Einstieg und minimieren Fehler.
Verschiedene Verdampfer verlangen unterschiedliche Basen: Sub-Ohm-Tanks performen besser mit hohem VG, Pod-Systeme oft mit höheren PG-Anteilen oder Nikotinsalzen. Wenn Sie unsicher sind, prüfen Sie die Empfehlungen des Herstellers oder testen Sie eine neutrale base e-zigarette in 50/50 als Ausgangspunkt.
Die Regulierung von Liquids hat sich in den letzten Jahren verschärft. Achten Sie auf die gesetzlichen Bestimmungen Ihres Landes (z. B. maximale Nikotinstärke, Kennzeichnungspflichten). Kaufen Sie keine illegalen oder ungetesteten Basen. Auch wenn Dampfen als weniger schädlich als Rauchen angesehen wird, sollte man die Risiken nicht ignorieren: Langzeitstudien fehlen teilweise noch, daher ist verantwortungsvoller Konsum und qualitativ hochwertige base e-zigarette essentiell.
Lagern Sie Basen dunkel, kühl und gut verschlossen. Licht, Wärme und Sauerstoff können Aromen zersetzen und die Nikotinstärke beeinflussen. Ein korrekt etikettiertes Fläschchen mit Mischdatum verhindert Verwirrung. Viele Basen sind ungeöffnet bis zu zwei Jahre, geöffnet deutlich kürzer.
Auch beim Dampfen spielt Nachhaltigkeit eine Rolle: Nachfüllbare Flaschen sind besser als Einwegverpackungen, und eine bewusste Auswahl hochwertiger base e-zigarette kann Müll reduzieren. Entsorgen Sie alte Basen und leere Fläschchen fachgerecht.
Im Jahr 2025 hat sich die Produktpalette weiter differenziert: reine Bio-Basen, optimierte Nikotinsalz-Formulierungen und verbesserte Mischhilfen ermöglichen präzisere Ergebnisse. Hersteller bieten vermehrt CO2-neutrale Produktion und transparente Rohstoffquellen. Für Verbraucher bedeutet das: größere Auswahl, aber auch mehr Verantwortung, Qualität zu prüfen.
Für Umsteiger von Zigaretten: eine Nikotinsalz-Base mit 10-20 mg/ml oder kleinere 3-6 mg/ml in MTL-Geräten. Für Cloud-Chaser: hohe VG-Basen (70-100%) mit stärker aromatisierten Liquids. Für Alltag und Geschmackskontrolle: 50/50 Basen sind ein guter Kompromiss. Unabhängig vom Typ: nutzen Sie base e-zigarette von Herstellern mit Prüfberichten.
Die Aromenentwicklung hängt stark von Basis, Temperatur und Reifezeit ab. Manche Aromen (Tabak, Dessert) benötigen längere Reifezeiten; fruchtige Aromen sind oft sofort präsent. Eine neutrale base e-zigarette ermöglicht objektivere Geschmackstests. Variieren Sie Verdünnung und Reifezeit, um das Optimum zu finden.
Austausch in Dampf-Communities, Foren und unabhängigen Magazin-Tests hilft bei der Orientierung. Achten Sie auf glaubwürdige Quellen und unterscheiden Sie zwischen Marketing und echten Testergebnissen. Viele Community-Mitglieder teilen Rezepturen und Testergebnisse – ideal für Einsteiger, die ihre eigene Basisoptimierung vornehmen möchten.
Es gibt zahlreiche Online-Rechner für Liquid-Mischungen, lizenzierte Apps und gedruckte Cheatsheets. Diese Tools reduzieren Rechenfehler und helfen, Mischungen zu dokumentieren. Nutzen Sie sie besonders als Anfänger.
Die Basis ist das Herzstück jeder Liquidsammlung. Investieren Sie in hochwertige Grundstoffe, experimentieren Sie bedacht und dokumentieren Sie Veränderungen. Für Einsteiger empfiehlt sich das Testen von 50/50 Basen, später gezieltes Anpassen an Gerätetyp und persönliche Vorlieben. Eine informierte Auswahl führt zu besserem Geschmack, sichererem Gebrauch und langfristig zufriedenstellender Nutzung.
Ja, nikotinfreie Basen reduzieren das Risiko einer Überdosierung und sind ideal, um Geschmack und Gerätekompatibilität zu testen.
50/50 ist ein guter Ausgangspunkt, weil es Kompatibilität mit vielen Geräten bietet und sowohl Geschmack als auch Dampfentwicklung ausgewogen darstellt.
Das hängt vom Aroma ab: fruchtige Aromen oft 1–3 Tage, komplexe Tabak- oder Desserts 1–3 Wochen.
